Heute sind die drei holländischen Klassen aus Nijkerk zu uns ans GHZ gekommen, ein Tag, der lange geplant wurde, damit über 176 Schülerinnen und Schüler einen angenehmen, aber auch lehrreichen Tag erleben konnten, nicht nur auf schulischer Ebene, sondern auch auf persönlicher Ebene, um das Projekt, das seit Schuljahresbeginn in drei Etappen mit der Unterstützung von Frau Götz-Thünen (7a), Herrn Mohr (7b) und Frau Hüsken-Jantze (7c) zu einem schönen, runden Abschluss zu bringen.
Unsere Gäste sind in zwei Bussen um 9:10 eingetroffen, wo sie schon am Parkplatz von unseren Siebtklässlern in den Farben der holländischen Flagge begrüßt wurden. Nachdem jede/r seinen Partner gefunden hatte, ging es in die Aula, wo das Frühstück, das mit der großartigen Unterstützung der Eltern unserer Siebtklässler, in Form von Essens- und Getränkespenden und tatkräftiger Hilfe, teils bis kurz vor dem Eintreffen unserer Gäste vorbereitet worden war, reibungslos und recht angenehm stattfinden konnte. So konnten unsere Gäste ein kleinen Eindruck von einem "typisch" deutschen Frühstück gewinnen. Während des gemeinsamen Frühstücks hat Herr Saalfeld unsere Gäste willkommen geheißen.
Zur 3. Stunde sind dann alle Schüler mit ihren Gästen in die vorher eingeteilten Kurse gegangen, ein Drittel hatte Biologie bei Frau Marguth und Herrn Kirschner, die beide eine Exkursion zum Rotbach mit eingebaut hatten, ein Drittel hatte Physik bei Frau Blume und Frau Stella, die ganz tolle Experimente in verschiedenen Stationen vorbereitet hatten und ein Drittel hatte Kunst bei Frau Janicki und Herrn Kleineberg, wo in kleinen Gruppen die "Schule der Zukunft" das Thema war. Alle Schüler waren sehr engagiert dabei und haben viel mit ihren Gästen gesprochen, Sachverhalte erklärt, natürlich in Englisch, da das die gemeinsame Projektsprache war. In diesen Kursen waren alle Beteiligten bis zur 5. Stunde einschließlich.
Danach ging es direkt in die Mensa oder nach Hause zu unseren Schülern, was auch lange vorher feststand. Etwa die Hälfte hat warmes Essen in der Mensa gehabt, was für unsere Gäste leicht befremdlich war, da sie warmes Essen zu Mittag nicht gewohnt sind. Die andere Hälfte konnte sehen, wie unsere Schüler zuhause essen und einen kleinen Eindruck von ihrem Alltag und Familienleben gewinnen.
Um 14 Uhr war dann wieder Treffpunkt in der Innenstadt von Dinslaken, wo alle Beteiligten in 6er oder teils 8er Gruppen eine Rallye gemacht haben. Es gab aber auch Zeit für etwas Freizeit. Bei dem heutigen sehr heißen Tag war Eis eine sehr beliebte Abkühlung.
Um 16 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Wir haben unsere Gäste noch zu ihren Bussen begleitet, "just to say goodbye in a nice way".