"Kling - klong - klong, klang, klang, kläng, klingelingeling, klong!" - "Ich hör mich gar nicht!" - "Unser Stück kann man mit dem Glockenspiel nicht spielen, es gibt kein gis!" - "Aber heute dürfen wir das Xylophon nehmen, ihr hattet es in der letzten Stunde!" - "Stopp! Dreht sofort alle Schlegel um, ich halte diesen Krach nicht mehr aus!" - "Wir finden unser f nicht wieder, es ist weg!" Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, denn im Mai 2013 hat der Förderverein für die Fachschaft Musik 17 Keyboards angeschafft, mit denen seither im Musikunterricht gearbeitet werden kann - auch in großen Klassen. Gegenüber der Arbeit zum Beispiel mit Glockenspielen sind dadurch Übungsphasen nicht nur viel leiser, sondern auch deutlich effektiver geworden, da durch den Einsatz von Kopfhörern niemand mehr durch die Klänge der anderen Instrumente gestört wird. Und sich jemals zwanzig zeitgleich gespielten Glockenspielen aussetzen musste, während noch geübt und ein Stück oder Spielsatz noch nicht beherrscht wurde, dessen Ohren werden dem Förderverein auf ewig dankbar sein! Aber auch aus musikalischer Sicht bietet der Keyboard-Einsatz entscheidende Vorteile: Alle Schüler können an echten Klaviaturen arbeiten, bei denen Tonschritte, -sprünge und Intervalle nicht nur hörend wahrgenommen werden können, sondern auch sichtbar sind. Musiktheoretische Grundlagen können so praktisch erarbeitet und erprobt werden. Und das Zusammenspiel in der Klasse macht nicht nur Spaß, sondern schult auch die Konzentrationsfähigkeit und den Teamgeist. Vielen Dank sagt die Fachschaft Musik!