Austausch Italien

Idee

Seit Mai 2018 hat das Gustav-Heinemann-Gymnasium eine Partnerschaft mit dem Liceo Ginnasio Statale Daniele Manin in Cremona (Italien). In der Jahrgangsstufe 10 findet ein kultureller Schüleraustausch in primär englischer Sprache statt.

Warum in Englisch? Es hat sich als äußerst schwierig erwiesen, Kontakte in einem englischsprachigen Land zu knüpfen oder zu festigen. Im Februar 2018 wurde der Kontakt zum Kollegen in Cremona hergestellt. Er ist englischer Muttersprachler und lebt seit über 30 Jahren in Italien, seit 2012 arbeitet er in Cremona an dem Gymnasium. Dieses Gymnasium ist ein "liceo classico" und "liceo linguistico", das den Schwerpunkt auf Sprachen hat.

Ziel

Die Zielsetzung besteht darin, sich in englischer Sprache zu verständigen, sich gegenseitig eine Woche lang zu besuchen und kennenzulernen. Ferner vertiefen die am Austausch beteiligten Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten in den Breichen der kommunikativen und interkulturellen Kompetenz. Des Weiteren werden Eigenständigkeit und Selbstvertrauen gestärkt.            

Zeitraum

Im 1. Halbjahr kommen uns unsere italienischen Gäste besuchen und im 2. Halbjahr fahren unsere Schülerinnen und Schüler nach Cremona. Jedes Jahr wechseln wir dann.

Presse-/Öffentlichkeitsarbeit             

  • Veröffentlichung der Begegnungen auf den Websites der Schulen              
  • lokale Presse

Ansprechpartner

Frau Zini

Reportagen

Projekt mit Nijkerk - 1. Schritt

my-school-project-nijkerk, Reportage - Reportage vom 18.12.2019

Ende November wurden unsere Siebtklässler über das Projekt mit dem Corlaer College in Nijkerk informiert, sodass Anfang Dezember die Briefe geschrieben und versendet werden konnten. Nun ist der erste Schritt in der Projektphase abgeschlossen. Dieses Jahr nehmen 27 SchülerInnen aus Nijkerk am Projekt teil, wohingegen 43 SchülerInnen auf unserer Seite teilnehmen. Heute bekamen die Klassen 7a, b und c die Briefe ausgehändigt.

Hier zwei persönliche Berichte der Schülerinnen und Schüler aus den Klassen:

Susan schreibt zum Beispiel: „Wir haben uns über den ersten Schritt des Projekts gefreut und konnten es kaum erwarten, die Briefe zu schreiben. Als wir die Namen der Partner hatten – was schon sehr aufregend war – haben wir auch schon mit dem Schreiben der Briefe begonnen. Sofort machte sich jede in unserer Klasse an die Arbeit und alle ließen ihrer Kreativität freien Lauf, was auch an den Zeichnungen und Fotos, die wir beigefügt haben, zu erkennen war. Das Projekt bietet eine tolle Möglichkeit, jemanden kennen zu lernen, ohne sein Handy zu benutzen – eine gute Alternative. Der Brief meines Partners war zwar nicht handschriftlich erstellt, aber ich habe mich dennoch gefreut. Die Klasse freut sich schon auf den nächsten Schritt.“

Hendriks Meinung zum ersten Schritt lautet: „Ich habe mich gerne für dieses Projekt entschieden. Die erste Aufgabe bestand darin, einen Brief über sich selbst zu schreiben. Am Anfang war ich etwas unsicher, weil ich nicht wusste, was ich alles schreiben sollte. Aber als es mir klar war, schrieb sich der Brief sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht. Als ich dann heute den Brief von meinem Partner in meinen Händen hielt, konnte ich es kaum erwarten, ihn zu lesen. Jetzt habe ich einen Brieffreund und bin sehr froh darüber.“

Bald folgt schon der zweite Schritt, wo alle Projektbeteiligten unserer Jahrgangstufe 7 scrapbooks zum Thema Schule und Schulalltag selbstständig im Rahmen eines Projekttages gestalten werden. Geplant ist Anfang Februar, um den Halbjahreswechsel – wie jedes Jahr.