Brüsselfahrt Q1-Kurs Französisch (Schick)

Reportage, Französisch - Reportage vom 01.02.2023

Vom 26. zum 27.01.2023 hat der Q1-Französischkurs in Begleitung von Frau Schick und Herrn Jahnke einen tollen Kurztrip nach Brüssel durchgeführt. Lest euch gerne unsere Einblicke durch, schaut euch die Fotos an und schaut euch das Video von Kira und Antonina auf dem Instagram Kanal des GHG an.

Hin- und Rückfahrt – Ana & Priya

Um nach Brüssel zu fahren, ist unser Kurs von Dinslaken Bahnhof mit dem Zug nach Essen ca. 30 min. gefahren. Von dort aus haben wir den Flixbus nach Brüssel genommen, was ca. vier Stunden gedauert hat. Während man in der Hinfahrt noch lautes Gelächter in den letzten Reihen der SchülerInnen hörte, schliefen auf der Rückfahrt alle friedlich und erschöpft auf ihren Sitzen. Alles hat prima geklappt, außer die Deutsche Bahn – die hat uns mal wieder den ein oder anderen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Free-Walking-Tour – Elisa & Greta

Angekommen in Brüssel haben wir schnell unser Gepäck im Hostel abgeliefert und uns dann auf eine dreistündige free-walking-tour auf Französisch begeben. Unser Guide, Aymeric, zeigte uns die Stadt auf eine sehr lebhafte Art, sodass wir am Ende alle sehr begeistert waren. Die Tour startete am Grande Place, im Zentrum von Brüssel, wo die ältesten Gebäude der Stadt stehen. Hier erhielten wir eine Einführung über die wichtigsten Gebäude in Brüssel. Im Anschluss zeigte er uns die wichtigsten Attraktionen, wie zum Beispiel das Manneken-Pis, das Rathaus und das Jardin du Roi mit schönem Blick über ganz Brüssel. Auffallend war, dass die bekanntesten und schönsten Gebäude in Brüssel nach dem König benannt sind. An den einzelnen Stationen gestaltete er seinen Vortrag mit viel Passion, Ausdruck, Gestik und Mimik. Er stellte auch viele Fragen an uns, um jeden Einzelnen einzubinden und anzusprechen. Dadurch hatten wir viel Spaß am Zuhören und haben auch viel Neues dazu gelernt, was unsere Unterrichtsreihe zu Brüssel passend ergänzte.

Der Besuch im Europaparlament – Oskar & Felix

Am Freitagmorgen besuchten wir das Europaparlament in Brüssel. Wir fuhren mit der Metro hin, welche nahezu leer war, weil die meisten Menschen in Brüssel mit dem Auto fahren. Um das Europaparlament herum staute es sich deswegen auch kilometerlang. Nach dem Check-In ging es mit der Führung los. Erst hatten wir eine kurze Einführung über die Strukturen der EU, woraufhin die Besichtigung des Plenarsaals folgte. Im Plenarsaal werden die Sitzungen der EU gehalten. Damit alle etwas verstehen können, wird jede Sitzung auf 24 Sprachen live übersetzt. Es war ein unglaubliches Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken

Das Essen – Till & Moritz

Bevor wir am Donnerstagmittag eine Stadttour hatten, kam uns der große Hunger. Also beschlossen wir SchülerInnen, uns kurzer Hand eine Portion belgischer Pommes zu kaufen. Nachdem wir diese Köstlichkeit genossen haben, haben wir uns abends in ein mauretianisches Restaurant (les Marmites du Monde) gesetzt und den Abend ausklingen lassen. Das Restaurant war im Viertel Matonge – ein Viertel voller afrikanischer Läden und Restaurants. Dort gab es vorzügliche Speisen, u.a. Garnelen, Huhn, Fisch oder Ring, was meist mit Nudeln oder Reis serviert wurde. Aber auch die Vegetarier wurden fündig. Am Freitag sind wir zusammen zur berühmtesten Pommesbude in ganz Brüssel gegangen. Etwa 100 Meter hinter dem Europaparlament befindet sich das maison Antoine. Unter den Standards gibt’s dort auch exklusive Speisen und Soßen, die wir in vollen Zügen genossen haben.