Informationen zum Unterrichtsfach Sozialwissenschaften / Politik

Die besondere Bedeutung des Fachs besteht in der Befähigung zur Wahrnehmung der verschiedenen Bürgerrollen in einer demokratischen Gemeinschaft. Die politische und ökonomische Bildung durch das Fach ermöglicht eine Entwicklung allgemeiner politischer Mündigkeit und vertieftes Verstehen wirtschaftlicher Zusammenhänge und ökonomisch geprägter Lebenssituationen. Der Unterricht befähigt die Schülerinnen, sich in einer globalisierten Ökonomie zu orientieren sowie politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen und Probleme kompetent zu beurteilen. Die Schülerinnen entwickeln im Fach die notwendige Handlungsbereitschaft und - fähigkeit, in ökonomisch und politisch geprägten Lebenssituationen individuelle und kollektive Interessen wahrzunehmen.

Im Einzelnen wird dies erreicht, durch

  • die Analyse grundlegender Probleme der Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft,
  • die Frage nach den zugrunde liegenden Macht- und Herrschaftsstrukturen und deren Legitimation,
  • die Befähigung der Schülerinnen, fremde Interessen und verallgemeinerungsfähige Regeln anzuerkennen,
  • die Erschließung der politischen, sozialen und ökonomischen Welt auf mehreren Ebenen,
  • das Kennenlernen zentraler Aspekte der ökonomischen Bildung,
  • die Orientierung des Lernens an Konfliktsituationen, in denen das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen als Problem erkannt und analysiert wird und Problemlösungswege gesucht werden,
  • die Thematisierung der Berufs- und Lebensplanung der Schülerinnen.
  • Kompetenzentwicklung in den Bereichen Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz sowie Handlungskompetenz.

Ansprechpartner

Frau Rother

Reportagen

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 – Ergebnisse und Einblicke

Reportage, Sozialwissenschaften - Reportage vom 24.02.2025

Am 23. Februar 2025 fand die Bundestagswahl in Deutschland statt, bei der die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des neuen Bundestages entschieden. Im Vorfeld dieser Wahl hatten auch unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben – und zwar im Rahmen der Juniorwahl, die am 13. Februar 2025 an unserer Schule durchgeführt wurde.

Die Juniorwahl ist ein wichtiges Projekt, das jungen Menschen die Gelegenheit bietet, sich mit dem demokratischen Prozess vertraut zu machen. Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse waren eingeladen, ihre Stimme abzugeben und somit aktiv an der politischen Meinungsbildung teilzunehmen. Insgesamt wurden an unserer Schule 372 Stimmen gezählt.

Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln die politischen Präferenzen der Jugendlichen wider und bieten einen spannenden Einblick in die Ansichten der jungen Generation. Die Auswertung zeigt, welche Themen und Parteien für die Schülerinnen und Schüler von Bedeutung sind und wie sie sich in der politischen Landschaft positionieren.

Hier sind die Ergebnisse der Juniorwahl am Gustav-Heinemann-Gymnasium:
- Ergebnis des Gustav-Heinemann-Gymnasiums: siehe Grafik
- Ergebnis der bundesweiten Juniorwahl:
https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl

Die Juniorwahl ist nicht nur eine Übung für die „echte“ Wahl, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, das Interesse an politischen Themen zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung der eigenen Stimme zu schärfen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler aktiv an diesem Prozess teilgenommen haben und hoffen, dass sie auch in Zukunft ihr Interesse an Politik und Demokratie weiterverfolgen.

Vielen Dank an alle, die an der Juniorwahl teilgenommen haben!