Un po’ d’Italia da noi! Ein Stück Italien am Gustav-Heinemann-Gymnasium - Italienisch als 3. Fremdsprache

"Fremdsprachenlernen […] gewinnt angesichts der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung Europas und der Globalisierung stetig an Bedeutung."

(vgl. Kernlehrplan)

Eine Fremdsprache allein reicht für das moderne Europa nicht mehr aus. Neben Englisch werden Kenntnisse über weitere moderne Fremdsprachen erwartet.

Im Zuge von G9 wird am GHG allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, eine dritte Fremdsprache zu erlernen. Das Fach Italienisch wird in den Jahrgangsstufen 9 und 10 unterrichtet.

Warum überhaupt Italienisch lernen? Vieles spricht dafür!

Italien ist nah und Italienischkenntnisse haben einen großen praktischen Nutzen. Vorkenntnisse in anderen Sprachen, besonders Latein und Französisch, erleichtern den Erwerb der italienischen Sprache.

Denn Italienisch …

- öffnet hervorragende Perspektiven im Beruf. Italien ist beispielsweise ein wichtiger Handelspartner Deutschlands.

- ist eine der Arbeitssprachen der europäischen Institutionen in Straßburg, Brüssel und Luxemburg.

- ist die Sprache der Musik, der Kunst und Kultur.

- ist eine sehr melodische und lebendige Sprache, die nicht nur gesprochen, sondern auch gelebt wird.

Lehrwerk

Im Rahmen von G9 wurde das Lehrwerk „Scambio 1" (Buchner) für das Fach Italienisch eingeführt. Es berücksichtigt die neuesten didaktischen und methodischen Erkenntnisse sowie den GeR (Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen) für das Sprachenlernen.

Unterrichtsinhalte und -methoden

Die Unterrichtsinhalte und -methoden in der Sekundarstufe I orientieren sich an den von der Fachkonferenz beschlossenen schulinternen Curricula auf der Basis des vorgegebenen Kernlehrplans Italienisch für die Sekundarstufe I für das Bundesland NRW (www.learnline.nrw.de).

Ferner zielen sie auf die Vermittlung von Kompetenzen in den Bereichen Sprache, interkulturelles Lernen, Umgang mit Texten und Medien sowie Methoden und Formen des selbstständigen Arbeitens. Die Fertigkeiten Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben werden in gleichem Maße mittels altersgerechter Inhalte vermittelt. Die mündliche Kommunikationsfähigkeit wird gestärkt, landeskundliche Kenntnisse werden erweitert.

Um die Standards für eine Grundbildung im Fach Italienisch zu erreichen, werden dem Italienischunterricht die folgenden Leitziele zugrunde gelegt:

kommunikative Kompetenzen

Verständigung in der Fremdsprache in ganz alltäglichen Situationen, z.B. über Freizeit sprechen, im Restaurant etwas bestellen und den Kellner verstehen, shoppen gehen, etc.

interkulturelle Kompetenzen

Italia e gli italiani: Wann und wie isst und trinkt der Italiener, was?

Verstehen von canzoni (Lieder)

methodische Kompetenzen

Verfassen von Dialogen und kurzen Texten

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit

Grammatik und Wortschatz werden in authentischen Zusammenhängen vermittelt und eingeübt. Dabei steht die Kommunikation im Vordergrund.

Was wollen wir in den zwei Jahren Italienischunterricht erreichen? Was sollten die Schülerinnen und Schüler beherrschen?

Die italienische Sprache wird anhand schülernaher Themen erarbeitet, um nach 2 Jahren des Spracherwerbs (bei 4 Wochenstunden) in Italien eigenständig handeln zu können.

Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende der Jahrgangsstufe 10 in der Lage sein, diese erworbenen Kompetenzen für ihre persönliche Lebensgestaltung zu nutzen.

Leistungsmessung und -bewertung

Die Leistungsmessung und -bewertung richten sich nach den von der Fachkonferenz beschlossenen Grundsätzen auf der Grundlage des Kernlehrplans der Sekundarstufe I, dabei werden zu gleichen Teilen schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen im Unterricht berücksichtigt, wobei die produktive mündliche Sprachverwendung einen besonderen Stellenwert einnimmt.

Italienisch lernen lohnt sich.

Ansprechpartner

Frau Zini

Reportagen

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