Behauptungen:
Unglaublich? - Aber alle Behauptungen sind wahr! Dies und viel mehr wird im Physikunterricht nicht nur behauptet und erklärt sondern vor allem gezeigt. Natürlich verwenden wir keinen Wein (den sollte man besser trinken) sondern Wasser, keine Pferde - Schüler tun es ja schließlich auch - und keine Eisenbahnschienen (diese wären für unseren Physiksaal etwas unhandlich), doch die meisten Phänomene der Schulphysik lassen sich auf verblüffende Art und Weise demonstrieren.
An dieser Stelle denken Sie vielleicht an ihre eigene Schulzeit zurück: Physikunterricht mit Tafel und Kreide. Und wenn dann mal ein Experiment kam, dann... - wie lautete doch der Spruch? Chemie ist das was kracht und stinkt, Physik ist das was nie gelingt.
Zu Ersterem wollen wir uns hier als Physiker nicht äußern, aber was das Zweite anbelangt, so beweisen wir mit unseren Schülern das Gegenteil! Dank unserer fast perfekt ausgestatteten Physiksammlung gehören misslungene Experimente praktisch der Vergangenheit an! Trotzdem ist und bleibt das Experimentieren natürlich immer eine anspruchsvolle Aufgabe, an der wir unsere Schüler reichlich teilhaben lassen. In zahlreichen Schülerübungen werden die Schüler verblüfft, finden physikalische Gesetzmäßigkeiten selber heraus oder lernen die Schwierigkeiten beim Experimentieren kennen. Und bisher hat auch bei den Schülern noch (fast) alles geklappt! So können wir am Gustav-Heinemann-Gymnasium sagen:
... Physik ist das, was stets gelingt !!!
Frau Blume
Wir die Klasse 10b von dem Gustav-Heinemann-Gymnasium sind am Montag den 23.10.2023 in der 5/6 Stunde im Rahmen des Physikunterrichts mit Frau Blume den Weg des Stromes für unsere Schule abgelaufen.
Wir sind von dem GHG losgelaufen und der erste Halt war an der Kreuzung der Oberhausener Straße. Dort haben wir eine Trafostation bzw. einen Umspanner gesehen. Dort hat uns Frau Blume über diesen Umspanner aufgeklärt. Der nächste Halt war ebenfalls an der Sterkrader Straße, dort war auch eine Trafostation. Nachdem wir uns diese Station auch angesehen haben, sind wir an der Karl Heinz Klingen Straße entlang gegangen Richtung dem McDonald’s, dort haben wir eine große Umspannanlage erahnen können. Da man hier kaum etwas sehen konnte, haben wir uns die Große Umspannanlage ein Stück weiter die Landgräber Str entlang angesehen. Dort hat uns Frau Blume ein paar Fakten über diese Umspannanlage aufgezeigt, wie z.B dass in dieser Anlage der Strom mithilfe eines Transformators von 110.000 Volt auf 10.000 Volt umgewandelt wird. Nach diesem Halt haben wir uns auch schon wieder auf dem Weg zurück zu unserer Schule begeben.
Abschließend kann man sagen, dass dieser Rundgang sehr interessant war, außerdem konnte man auch erkennen, dass Strom bis er in Gebäuden ankommt extrem viele Stationen braucht und dass diese ganze Thematik doch sehr komplex ist.