Bericht Skifreizeit 2017

Reportage, Sport - Reportage vom 23.05.2017

Wie jedes Jahr ging es auch diese Osterferien für SchülerInnen des Gymnasium im GHZ, Mitglieder des TV Jahn Hiesfeld und ihre BetreuerInnen auf Skifreizeit in Österreich. Der Lage der Ferien geschuldet fuhren wir fast zwingend nach Flattach ins Skigebiet „Mölltaler Gletscher“, da dort aufgrund der Höhe von 3000 Metern noch ausreichend Schnee vorhanden war. Anfangs gab es einige Klagen, da das Skigebiet doch im Vergleich zu den Vorjahren relativ klein ist. Doch trotz dieser vielleicht nicht  optimalen Bedingungen sollte auch diese Skifreizeit wieder ein einzigartiges Erlebnis werden.

Los ging es am Freitag, den 7. April 2017. Um 19:30 Uhr trafen sich alle am Parkplatz auf dem schon der Reisebus ,in dem fast 90(!) Passagiere Platz finden, bereitstand. Um 20 Uhr ging es dann endlich los! Die Stimmung war anfangs ausgelassen, doch nach und nach wurden alle müde und schliefen ein. Gegen 7 Uhr Morgens kamen wir dann in Flattach an.

Nach dem Frühstück fand die Zimmereinteilung statt und tatsächlich lief diese reibungslos und ohne jegliche Rangeleien ab. Auf den Zimmern angekommen bemerkten wir gleich die vielen kleinen „Kunstwerke“, die vorherige Gruppen mit einem Edding auf den Betten hinterlassen hatten.  Alles in allem waren die Zimmer jedoch makellos. Den restlichen Tag verbrachten die meisten damit, den Sonnenschein und den blauen Himmel zu genießen und mit Mitschülern Zeit am naheliegenden Fluss/Bach zu verbringen.

Der nächste Tag war zugleich der erste Skitag. Anfangs gab es viele Startprobleme. Keiner wollte so früh aufstehen. Unser Skilehrer und Immer-Gute-Laune-Mensch ,Michael Genz, hatte daher eine Idee: jeden Morgen um 6:30 Uhr lief er mit einer Box, aus der laut „Satellite“ von Lena Meyer-Landrut tönte, von Tür zu Tür und weckte damit auch den größten Morgenmuffel auf.

Die nächsten Tage waren ein Kreislauf aus Aufstehen, Frühstücken, Ski bzw. Snowboard fahren, Mittagessen im Bergrestaurant, wieder fahren,  Abendessen, Chillen und wieder ins Bett gehen. Auch wenn diese Zeit sehr anstrengend war, so war sie doch auch mindestens genauso schön. Der Schnee war ebenfalls die ganze Zeit über super. Bis auf kleinere Zwischenfälle gab es keine Streitigkeiten oder anderweitige Probleme, sodass auch die Betreuer ihren Urlaub genießen konnten.

Und dann war er da: der Tag der Abfahrt. Am Samstag den 15. April 2017 fuhren wir nach einem letzten Frühstück gegen 10 Uhr in Richtung Dinslaken los. Da wir noch eine andere Gruppe abladen mussten (und weil der Busfahrer sich einmal verfahren hat), dauerte die Fahrt ganze 15 Stunden und 30 Minuten! Auch wenn dies sehr anstrengend war, konnten uns nach dieser erlebnisreichen Woche unsere Familien (größtenteils) unverletzt und wohlbehalten wieder empfangen.

Ich möchte mich für die Organisation der Skifreizeit durch das Betreuerteam (insbesonders Herrn Van Laak) und den schönen Urlaub bedanken! Ich freue mich aufs nächste Jahr!

Sebastian Sanders                                 

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