Ehrung der besten Forscher am GHG

Reportage, Naturwissenschaft - Reportage vom 03.06.2023

Man kann die Anspannung in der Aula des Gustav-Heinemann-Gymnasiums spüren. Alle Plakate hängen, an einigen Stellen werden noch Reagenzgläser positioniert, Videos und Bilder am iPad aufgerufen und alle Forscherteams sprechen nochmal ab, wer welche Teile vorstellt. In wenigen Minuten wird die Jury erwartet. Diese besteht aus zwei Lehrern des GHG, einer externen Lehrerin und drei Eltern. Diese lassen sich von jeder Gruppe genau erklären, wie geforscht wurde und welche Ergebnisse erzielt wurden.

Eine Viertelstunde später ist die Aula reichlich gefüllt: neben der Jury sind viele andere Schülerinnen und Schüler des Gustav-Heinemann-Gymnasiums aber auch ein paar Eltern oder andere Interessierte anwesend und schlendern von Stand zu Stand, um sich dort von den Forschungsergebnissen der Siebtklässler berichten zu lassen.

„Ich habe bestimmt tausendmal die gleichen Sachen erklärt, das war ganz schön anstrengend“ sagen am Ende der fast zweistündigen Präsentationszeit einige der Jungforscher und sind auch froh, als sie am Ende wieder aufräumen können.

Das Spannendste kam dann ganz am Schluss: die Siegerehrung. Die beste Forschungsgruppe gewann ganz knapp: Melissa, Jan, Lenny und Alexander beschäftigten sich mit Ameisen und ihrer Leistung. Im Rahmen ihrer Forschung untersuchten Sie, wie schnell Ameisen einen Tropfen Zucker bei verschiedenen Temperaturen finden. Auch die Forschung von Veronika, Madita, Ole und Janosch zur Temperaturabhängigkeit vom Pflanzenwachstum fand die Jury sehr überzeugend. Der dritte Platz ging an Valeria, Genevieve und Jayna, die untersuchten, ob Pflanzen ein bestimmtes Licht zum wachsen benötigen.

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